02 April 2020
ACOFI Gestion a cédé à EOS Holding et au Groupe Romande Energie via sa filiale Romande Energie France, deux portefeuilles d’actifs photovoltaïques et éoliens en exploitation situés en France continentale. Cette cession a été réalisée le 27 mars 2020 pour le compte de son Fonds Transition Energétique France qui a désormais cédé plus de 75% de ses actifs.
Le premier portefeuille est constitué de plusieurs centrales photovoltaïques au sol pour une puissance de 48MWc. Le deuxième portefeuille d’une puissance de 78MW est constitué de 3 parcs éoliens pour une puissance de 37MW et d’un ensemble diversifié d’actifs photovoltaïques. Ces actifs produisent chaque année 195 GWh d’énergie verte soit la consommation de plus de 39’000 foyers et permettront d’éviter ainsi l’émission de 114’7001 tonnes de CO2.
Ces actifs avaient été acquis entre 2014 et 2017 dans le cadre d’acquisitions majoritaires par le Fonds Transition Energétique France. Ces portefeuilles homogènes sont désormais détenus et opérés sur le long terme par deux acteurs industriels de l’énergie qui renforcent leurs présences en France.
Au terme de cette cession, le Fonds Transition Energétique France aura cédé plus de 75% de son portefeuille initial de 180MW d’actifs EnR situés en France Métropolitaine : « Avec cette opération, ACOFI poursuit la stratégie de cession de l’ensemble de ces actifs photovoltaïques et éoliens de son 1er fonds dédié aux énergies renouvelables et démontre ainsi sa capacité à créer de la valeur pour ses investisseurs institutionnels. Cette opération, particulièrement complexe, a pu être menée à son terme dans l’environnement inédit de la crise sanitaire, grâce au professionnalisme et à la persévérance des équipes depuis le début des négociations. La maîtrise de cette opération par l’équipe Acofi Gestion la conforte dans sa volonté de poursuivre l’élargissement de son offre globale en matière de financement de la transition énergétique » déclare Philippe Garrel, Directeur du fonds.
Dans le cadre de cette transaction, EOS Holding fait l’acquisition d’une participation de 100% dans l’ensemble ENRTEF 1 et de 29% dans la société Groupement Solaire Cestas 2 détenant 4 des 25 tranches de la centrale solaire de Cestas. Cette transaction avec Acofi Gestion permet à EOS Holding de disposer désormais d’une capacité d’environ 475 MW.
Dans le cadre de cette transaction, Romande Energie fait l’acquisition d’une participation de 51% dans la société Groupement Solaire Cestas 2. Tanguy de Parcevaux, Directeur Général de Romande Energie France, déclare: « Cette acquisition confirme l’ambition de développement de Romande Energie en France et vient compléter son portefeuille d’actifs éoliens et hydro-électriques constitué depuis 2013. Dans un contexte très difficile de confinement, les équipes ont su faire preuve de créativité pour amener la transaction à son terme. En effet, le closing, et c’est une première pour une opération d’une telle ampleur, a pu se faire à distance avec l’ensemble des parties prenantes. »
1 Source EY basé sur le rapport «Methodologies for the Assessment of Project GHG Emissions and Emission Variations», v10.1 publié en 2014 par la Banque Européenne d’Investissement.
05 April 2019
EDF, Primeo Energie und EOS vereinbaren Übernahme der 25%-Beteiligung des Alpiq-Aktionärs EDF.
Münchenstein/Lausanne/Zürich, 5. April 2019 – Nach der Zustimmung ihrer jeweiligen Leitungsgremien haben Électricité de France (EDF), Primeo Energie (vormals EBM; Mitglied des Konsortiums Schweizer Minderheitsaktionäre) und die EOS Holding SA (EOS) eine Vereinbarung über den Kauf der EDF-Beteiligung an Alpiq unterzeichnet.Die bisherigen Aktionäre Primeo Energie und EOS bauen ihr Engagement aus und übernehmen paritätisch den Anteil von EDF. Der Kauf wird von der CSA Energie-Infrastruktur Schweiz (CSA), der grössten Anlagelösung für Schweizer Energie-Infrastruktur, in dem 135 Schweizer Pensionskassen investiert sind, mittels Pflichtwandeldarlehen finanziert. Die Pflichtwandeldarlehen werden bei Fälligkeit in Alpiq-Aktien umgewandelt. Primeo Energie und EOS ebnen damit den Weg für eine Schweizer Eigentümerstruktur von Alpiq.
Alpiq ist eine bedeutende Schweizer Stromproduzentin mit einem hoch flexiblen Kraftwerkpark sowie einem internationalen Handels- und Retailgeschäft, das die optimale Vermarktung des Portfolios sicherstellt. Mit einem Anteil von 15 bis 20 Prozent an der gesamten Stromproduktion der Schweiz spielen die Erzeugungsanlagen von Alpiq eine wichtige Rolle in der Umsetzung der Energiestrategie 2050 der Schweiz.
Mit dem Kauf des EDF-Aktienpakets halten das Konsortium Schweizer Minderheitsaktionäre (inkl. Primeo Energie), EOS und CSA nun 88 Prozent an Alpiq. Es ist geplant, das Unternehmen von der Börse zu nehmen. Aufgrund des statutarischen Opting-out der Gesellschaft löst die Transaktion kein Pflichtangebot aus und ein mögliches freiwilliges Übernahmeangebot würde keinem Mindestpreis nach den Schweizerischen Übernahmeregeln unterliegen. Der Erwerb der Aktien bedarf der Zustimmung des deutschen Bundeskartellamtes. Das Transaktionsvolumen der Beteiligung von EDF von Alpiq beläuft sich auf rund CHF 489 Millionen, basierend auf einem Kaufpreis von CHF 70 pro Alpiq-Aktie.
Mit dem abgeschlossenen Verkauf des Engineering-Services-Geschäft im Jahr 2018 hat Alpiq ihr Geschäftsmodell fokussiert und die Bilanz gestärkt. Alpiq wird zudem vermehrt langfristige Abnahmeverträge abschliessen. Langfristig beinhaltet die Energiestrategie 2050 des Bundes den Ausstieg aus der Kernenergie. Alpiq wird sich daher vor allem auf die Erhaltung und Weiterentwicklung der Wasserkraft in der Schweiz konzentrieren.
02 Juli 2018
Die EOS Holding hat die Photovoltaik-Freiflächenanlage „Parque Fotovoltaico Hercules“ in der Region Beja im Südosten von Portugal übernommen.
Diese 2007 in Betrieb genommene Anlage ist mit Sunpower-, Suntech- und Sanyo-Panels ausgerüstet, die auf Trackern montiert sind und mit einer installierten Leistung von 10 MW jährlich rund 20,5 GWh produzieren. Sie ergänzt die beiden anderen Solarkraftwerke von EOS Portugal in einem Land, das eine hohe Sonneneinstrahlung und einen für die Entwicklung von erneuerbaren Energien günstigen Rahmen bieten.
30 Juni 2017
Die Aktionäre der Centrale Thermique de Vouvry SA (CTV SA) verzichten auf das Projekt für das Erdgaskraftwerk Chavalon, da sie die Rahmenbedingungen und die wirtschaftlichen Voraussetzungen im Elektrizitätsmarkt als ungünstig beurteilen. Sie treten alle ihre Anteile an die Orllati-Gruppe ab.
Die CTV SA hatte geplant, am Standort des ehemaligen Wärmekraftwerks Chavalon in der Walliser Gemeinde Vouvry ein Erdgas-Kombikraftwerk zu errichten. Mit einer Leistung von 400 Megawatt (MW) hätte das Kraftwerk jährlich zwei bis drei Terawattstunden elektrische Energie erzeugt. Diese Jahresproduktion hätte den Strombedarf von rund 500’000 Haushalten gedeckt.
Nach einer umfassenden Beurteilung der Ausgangslage haben die Aktionäre der CTV SA – d. h. EOS Holding (95%) und Romande Energie (5%) – beschlossen, aus wirtschaftlichen Gründen auf dieses Projekt zur Stromerzeugung zu verzichten. Massgebend für diesen Entscheid ist auch die unvorteilhafte Entwicklung der Rahmenbedingungen. Aufgrund der tiefen Strompreise auf dem schweizerischen und europäischen Markt in Kombination mit den höheren Kosten für die Kompensation der CO2-Emissionen kann die Rentabilität des Kraftwerks nicht gewährleistet werden.
Ausserdem ziehen sich die Bewilligungsverfahren in die Länge. Die Einsprachen gegen die Baubewilligung beim Walliser Kantonsgericht und gegen weitere Genehmigungen (Baubewilligung für eine Erdgasleitung und Baubewilligung für die Errichtung einer 380-Kilovolt-Stromleitung) beim Bundesamt für Energie (BFE) sind nach wie vor hängig. Ursprünglich war geplant, während der ersten Phase der Umsetzung der Energiestrategie 2050 auf Gaskraftwerke zu setzen. Doch dieses Vorhaben kann nun anscheinend nicht realisiert werden.
Sanierung des Standorts ist gewährleistet
EOS Holding und Romande Energie haben alle ihre Anteile am Unternehmen CTV SA an die Orllati-Gruppe abgetreten. Diese ist somit Eigentümerin des Standorts Chavalon und für dessen weitere Sanierung verantwortlich.
In der Westschweizer Baubranche ist die Orllati-Gruppe ein bedeutender Akteur. Damit ist die Zukunft des Standorts zweifellos gewährleistet, an dem die Orllati-Gruppe seit Februar 2009 Demontage- und Sanierungsarbeiten durchführt. In diesem Zusammenhang hat das Unternehmen seine Fachkompetenz und Professionalität bereits unter Beweis gestellt.
Im gegenwärtigen und künftigen Umfeld des Energiesektors, das insbesondere durch die Umsetzung der Energiestrategie 2050 geprägt wird, wollen EOS Holding und Romande Energie ihre Investitionen auf die Förderung der Wasserkraft und die Entwicklung weiterer erneuerbarer Energien fokussieren. Was den letzteren Bereich betrifft, sind EOS Holding und Romande Energie bereits stark engagiert.
10 Februar 2016
EOS Holding nimmt bei Omnes Capital, einer führenden Private-Equity- und Infrastrukturinvestitionen mit 2,1 Mrd. unter Management in einem europäischem Portfolio von erneuerbaren Anlagen mit einer installierten Gesamtleistung von rund 100 MW. Das Portfolio besteht aus vier Windparks und vier Solarkraftwerken in Frankreich und Portugal, gebaut zwischen 2010 und 2013. Die vier Windparks werden in Picardy, Burgundy und Poitou-Charentes und stellen eine Gesamtkapazität von etwa 50 MW liegen. Die vier Solarkraftwerke sind in Portugal und Aquitaine Region. Sie verfügen über eine Gesamtproduktionskapazität von 60 MW und umfassen einen Teil des Solarparks Cestas größte Solarpark in Europa (300 MW installiert ist). Diese Akquisition ermöglicht EOS Holding ihre Fähigkeiten im Bereich der erneuerbaren Energien zu erhöhen, insbesondere in Photovoltaik-Anlagen auf dem Boden.
Romande Energie SA
Services Industriels de Genève
Groupe E SA
Ville de Lausanne
FMV SA